
Tödlicher Vorfall in texanischem Einzelhandelsgeschäft
Bei einer Schießerei auf dem Parkplatz eines Target-Geschäfts in Austin, Texas, wurden drei Menschen getötet. Der Täter floh vom Tatort und stahl während seiner Flucht zwei Fahrzeuge, bevor er im Süden der Stadt gefasst wurde.
Täterprofil und Zeitablauf
Der Schütze, ein Mann in den Dreißigern mit dokumentierter psychischer Krankengeschichte, eröffnete das Feuer an der Filiale in Nord-Austin. Zwei Opfer starben sofort am Tatort, ein drittes erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Nach der Schießerei stahl der Täter ein Fahrzeug, verursachte einen Unfall und beschlagnahmte anschließend ein anderes Auto bei einem Händler, bevor die Polizei ihn festnahm.
Zeugenaussagen und Reaktionen
Mitarbeiter einer angrenzenden Werkstatt barrikadierten sich im Target-Geschäft, als sie Schüsse hörten. "Ich sah Menschen in völliger Panik über den Parkplatz rennen", berichtete ein Mitarbeiter. Bürgermeister Kirk Watson von Austin verurteilte die Gewalt in sozialen Medien als "abscheuliche, feige Waffengewalt".
Muster von Einzelhandelsgewalt
Diese Tragödie folgt kurz nach einem anderen Gewaltvorfall in einem Walmart in Michigan, wo am 26. Juli elf Menschen erstochen wurden. Beide Fälle verdeutlichen anhaltende Sicherheitsprobleme in großen Einzelhandelsgeschäften der USA. Die Ermittlungen zu möglichen Motiven im Austin-Fall dauern an.