
Waldbrand bedroht ikonischen Vulkan
Einsatzkräfte bekämpfen einen Großbrand am Vesuv in Süditalien, wodurch der Nationalpark geschlossen wurde. Das Feuer, das bei Terzigno begann, hat bereits 500 Hektar Wald zerstört.
Großeinsatz der Feuerwehr
Sechs Löschflugzeuge, vier Hubschrauber und die Armee unterstützen die Löscharbeiten. Die Behörden konzentrieren sich auf drei Brandfronten. Drohnen überwachen die Lage.
Brandstiftung vermutet
Der Bürgermeister von Terzigno meldete kleinere Brände in den vorangegangenen fünf Tagen. Die Ermittler prüfen Brandstiftung als Ursache.
Sichtbare Auswirkungen
Rauchwolken sind von Neapel und Pompeji sichtbar, obwohl die Ausgrabungsstätte geöffnet bleibt. Es gibt keine Opfer und Evakuierungen sind nicht nötig.
Hitzewelle erschwert Löscharbeiten
Feuerwehrleute kämpfen bei Temperaturen über 30°C. Seit 15. Juni gab es in Kampanien über 1000 Waldbrände.
Historische Bedeutung
Der Vesuv, berühmt für den Ausbruch 79 n. Chr., der Pompeji begrub, zieht jährlich 620.000 Besucher an. Der Brand bedroht lokale Weinberge und Landwirtschaft.