Himalaya-Flut: 4 Tote, 50 Vermisste nach Wolkenbruch

Sturzfluten nach Wolkenbruch forderten vier Tote mit 50 Vermissten in Uttarkashi. Rettungsaktionen mit 150 Soldaten laufen. Experten verbinden die Zunahme solcher Himalaya-Katastrophen mit Klimawandelfolgen.

Verheerende Flutkatastrophe in Uttarkashi

Mindestens vier Menschen starben und etwa fünfzig werden vermisst nach Sturzfluten im Himalaya-Dorf Uttarkashi. Die Katastrophe folgte einem extremen Wolkenbruch und Erdrutschen am 5. August 2025.

Rettungsaktionen im Gange

Die indische Armee hat 150 Soldaten für Rettungseinsätze eingesetzt. "Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren", erklärte Ministerpräsident Pushkar Singh Dhami. Bisher wurden 15-20 Personen evakuiert, Verletzte erhielten sofort medizinische Hilfe.

Klimazusammenhang

Diese Katastrophe unterstreicht die wachsende Klimaanfälligkeit des Himalayas. Experten bestätigen, dass der Klimawandel Gletscherschmelze beschleunigt und Niederschlagsmuster verändert. Der indische Wetterdienst gab eine Rot-Warnung heraus.

Historischer Kontext

Uttarakhand erlebte bereits 2013 ähnliche Katastrophen (>6000 Tote). Das steile Gelände und fragile Ökosystem machen die Region besonders verwundbar. Wissenschaftler warnen vor häufigeren Extremereignissen ohne Klimaschutzmaßnahmen.

Mei Zhang

Mei Zhang ist eine preisgekrönte Umweltjournalistin aus China, die für ihre wegweisende Berichterstattung über Nachhaltigkeit bekannt ist. Ihre Arbeit beleuchtet kritische ökologische Herausforderungen und Lösungen.

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