Vermisste nach Texas-Überschwemmungen auf sieben reduziert

Vermisste nach Texas-Überschwemmungen von 160+ auf sieben reduziert, Todesopfer bei 134. Untersuchung zu Warnsystemversagen läuft.
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Drastische Reduzierung der Vermissten

Behörden in Kerr County, Texas, haben die Zahl der Vermissten nach verheerenden Überschwemmungen von fast 100 auf nur drei gesenkt. In den benachbarten Bezirken Travis und Burnet werden weiterhin vier Personen vermisst, was die Gesamtzahl auf sieben erhöht.

Opferbilanz und Überprüfungen

Die offizielle Zahl der Todesopfer der Guadalupe River-Überschwemmung vom 4. Juli liegt bei 134. Lokale und staatliche Stellen überprüften die Vermisstenlisten gründlich und bestätigten, dass die meisten Personen in Sicherheit waren. Kerrville-Meldungen zufolge standen unmittelbar nach der Katastrophe über 160 Menschen auf der Vermisstenliste.

Katastrophale Bedingungen

Die Überschwemmung folgte heftigen Regenfällen, die den Fluss innerhalb weniger Stunden um 8 Meter ansteigen ließen. Häuser, Fahrzeuge, Zelte und Bäume wurden weggerissen. Ein Sommercamp für etwa 750 Mädchen war schwer betroffen, mit 27 Todesopfern. Auch Campingtouristen waren betroffen.

Geografische Anfälligkeiten und Untersuchung

Der harte, trockene Boden des Flusstals erhöht das Hochwasserrisiko. Eine Untersuchung konzentriert sich auf Warnsystemversagen. Diskussionen über ein Warnsystem waren im letzten Jahrzehnt ergebnislos geblieben.

Regierungsmaßnahmen

Ein gemeinsamer Ausschuss von Repräsentantenhaus und Senat wurde zur Katastrophenvorsorge eingerichtet. Der Ausschuss besucht Kerrville am 31. Juli, um Zeugenaussagen zu sammeln und Präventionsstrategien zu entwickeln.

Ella Popescu
Ella Popescu

Ella Popescu ist eine rumänische Expertin für Umweltkatastrophen, die sich dem Verständnis und der Minderung ökologischer Krisen widmet. Ihr Fachwissen hilft Gemeinden, sich auf Naturkatastrophen vorzubereiten und sich von ihnen zu erholen.

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