Tech-Entlassungen Gehen Weiter: Was Kommt als Nächstes für den Arbeitsmarkt?

Tech-Entlassungen halten 2025 an, verursacht durch Überexpansion während der Pandemie und steigende Kosten. Gefragte Rollen in KI und Cybersicherheit bieten Hoffnung, aber Fachkräfte müssen sich durch Weiterbildung anpassen. Die Branche befindet sich in einer Reset-Phase mit unsicheren Erholungszeiten.
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Die Tech-Branche erlebt eine Welle von Entlassungen, die sich bis ins Jahr 2025 fortsetzt, wobei Tausende von Fachkräften bei großen Unternehmen ihren Job verlieren. Die Entlassungen, die 2023 begannen, werden auf Überexpansion während der COVID-19-Pandemie, steigende Entwicklungskosten und veränderte Verbrauchergewohnheiten zurückgeführt. Unternehmen wie Embracer Group, Unity Technologies und Microsoft Gaming gehören zu den am stärksten betroffenen, mit über 25.000 verlorenen Arbeitsplätzen allein in der Spieleindustrie.

Trotz des Abschwungs bleiben bestimmte Rollen stark nachgefragt, insbesondere in den Bereichen KI, Cybersicherheit und Cloud Computing. Fachkräfte bilden sich zunehmend weiter, um sich an den sich wandelnden Arbeitsmarkt anzupassen, wobei viele auf Online-Kurse und Zertifizierungen setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die International Game Developers Association (IGDA) meldet eine globale Arbeitslosenquote von 4,8 % in der Spielebranche, wobei Prognosen weitere Herausforderungen nahelegen.

Experten glauben, dass sich die Branche in einer "Reset-Phase" befindet, in der Unternehmen sich neu strukturieren, um sich an die postpandemische Realität anzupassen. Während die KI-Einführung Bedenken hinsichtlich des Arbeitsplatzverlusts aufwirft, hat sie auch neue Möglichkeiten in den Bereichen Automatisierung und maschinelles Lernen geschaffen. Der Arbeitsmarkt soll sich bis Mitte 2025 stabilisieren, aber der Weg nach vorn bleibt für viele ungewiss.