
Harper Singh
About Harper
Harper Singh: Brücke zwischen Technologie und Ethik
Frühes Leben und Inspiration
Geboren und aufgewachsen in Mumbai, entwickelte Harper Singh früh eine Faszination für das Potenzial der Technologie, die Gesellschaft zu verändern. Ihre Eltern, beide Pädagogen, förderten ihre Neugier sowohl für wissenschaftliche Innovationen als auch für Moralphilosophie. Harper studierte Informatik am Indian Institute of Technology, wo sie sich über das ethische Vakuum in der technologischen Entwicklung beunruhigte. Diese Besorgnis veranlasste sie, einen Doppelmaster in Ethik und künstlicher Intelligenz an der Universität von Delhi zu absolvieren, was die Grundlage für ihre einzigartige Perspektive legte.
Beruflicher Werdegang
Harper begann ihre Karriere bei Indiens führendem Technologiemagazin, wo ihre scharfsinnigen Artikel über algorithmische Voreingenommenheit nationale Aufmerksamkeit erregten. Ihr Durchbruch gelang mit dem viralen Essay „Silicon Shadows: Wenn Code das Gewissen überholt“, der untersuchte, wie unkontrollierte KI-Entwicklung soziale Ungleichheiten verstärken könnte. Dies führte dazu, dass sie regelmäßige Kolumnistin für The Global Tech Review und häufige Rednerin auf internationalen Konferenzen wurde. Harper hat parlamentarische Ausschüsse in drei Ländern zu Technologieregulierung beraten und erhielt 2022 den Global Tech Ethics Award für ihr einflussreiches Positionspapier „Guardrails for the Digital Age“.
Philosophische Beiträge
Harpers Arbeit konzentriert sich auf die Überzeugung, dass Technologie der Menschheit dienen sollte, anstatt ihre Werte zu diktieren. Sie setzt sich für inklusive Designprozesse ein, die Ethiker, Soziologen und marginalisierte Gemeinschaften von Anfang an einbeziehen. Ihr Konzept „Ethical by Architecture“ wurde von mehreren großen Technologieunternehmen in Indien übernommen. Wie sie oft betont: „Technologie ohne ethische Grundlagen ist wie Wolkenkratzer auf Sand zu bauen – beeindruckend, bis der erste Sturm ihre Instabilität offenbart.“ Harper gründete auch CodeConscience, eine gemeinnützige Organisation, die Ethikschulungen für Ingenieurstudenten im ländlichen Indien anbietet.
Persönliche Einblicke
Auf die Frage nach ihrer Motivation antwortet Harper: „Ich glaube, Innovation sollte ihren Erfolg nicht daran messen, welche Probleme sie löst, sondern an den neuen Würden, die sie schafft.“ Ihr Schreibprozess beinhaltet Meditation und das, was sie „moralischen Stresstest“ nennt – die Vorstellung, wie Technologien von zukünftigen Generationen missbraucht werden könnten. Harper betont, dass kultureller Kontext für ethische Technologie entscheidend ist, und merkt an: „Algorithmen, die nur mit westlichen Daten trainiert werden, werden meine Großmutter in Chennai immer im Stich lassen.“ Sie arbeitet häufig mit traditionellen indischen Philosophen zusammen, um alte ethische Rahmenbedingungen für moderne Technologie zu erforschen.
Aktuelle Arbeit und Vermächtnis
Heute leitet Harper das South Asian Ethical Tech Collective und schreibt an ihrem wegweisenden Buch „Dharma in the Machine“, das klassische indische Philosophie für die KI-Governance neu interpretiert. Ihr beliebter Podcast „Moral Circuits“ präsentiert Debatten zwischen Technologen und Menschenrechtsaktivisten. Trotz internationaler Anerkennung bleibt Harper der Basisarbeit verpflichtet und hat digitale Alphabetisierungsprogramme in zwölf indischen Sprachen etabliert. Ihre Vision geht über bloße Regulierung hinaus zu dem, was sie „mitfühlende Innovation“ nennt – Technologie, die heilen soll, anstatt zu spalten. Während sie sich darauf vorbereitet, den UN-Ethikrat für KI zu beraten, fordert Harper die Branche weiterhin heraus: „Wir müssen aufhören zu fragen ‚Können wir es bauen?‘ und anfangen zu fragen ‚Sollten wir es bauen?‘ – dort beginnt echter Fortschritt.“
Country: Indien