Rumänien bleibt pro-europäisch, Polen entscheidet am 1. Juni

Rumäniens pro-europäischer Sieg steht im Kontrast zum spannenden Präsidentschaftswahlkampf in Polen, wo nationalistische und rechtsextreme Einflüsse das Ergebnis beeinflussen könnten.
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Während in Rumänien die gemäßigten Kräfte mit dem Sieg von Nicusor Dan gesiegt haben, bleibt der Präsidentschaftswahlkampf in Polen zwischen zentristischen und nationalistischen Kandidaten spannend. 'Wenn die PiS-Partei auch die Unterstützung von rechtsextremen und antisemitischen Kandidaten erhält, könnte es sehr spannend werden,' sagt Europa-Korrespondent Geert Jan Hahn.

In Polen ist die erste Runde zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem zentristischen Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski und dem Nationalisten Karol Nawrocki geworden, der möglicherweise Unterstützung von rechtsextremen Kandidaten erhält. Der Rest Europas hat erleichtert auf die pro-europäische Sieg in Rumänien reagiert, beobachtet aber Polen mit Sorge.