
Suchaktionen trotz neuer Regengefahr im Gange
Behörden in Texas haben die Zahl der Vermissten nach katastrophalen Überschwemmungen von über 170 auf 101 gesenkt. Diese Anpassung erfolgt, während Rettungsteams anhaltende Herausforderungen bewältigen, darunter Unsicherheiten über Touristenzahlen und untergetaute Freizeitfahrzeuge.
Suchoperationen und Entdeckungen
Rettungskräfte entdeckten einen Wohnwagen, der unter 8 Metern Sand im Guadalupe River begraben war, mittels Sonartechnik. Bergungsteams durchsuchen weiterhin Flussbetten, während neuer Regen die Arbeiten in einigen Gebieten zum zweiten Tag in Folge unterbrach.
Opferzahl und Auswirkungen
Die bestätigte Opferzahl liegt bei 131, was dies zu einem der tödlichsten Hochwasserereignisse in Texas macht. Die Überschwemmungen betrafen besonders Wohnwagenparks entlang der Flussufer, wo Ungewissheit über temporäre Bewohner die Identifizierung erschwert.
Meteorologischer Kontext
Diese Überschwemmungen folgten beispiellosen Regenfällen, die Wassereinzugsgebiete in Zentraltexas überforderten. Das Guadalupe River-Becken verzeichnete Rekordwasserstände, die Sturzfluten auslösten, die Fahrzeuge und Bauwerke ohne Vorwarnung fortspülten.