Trump riecht Frieden, aber Russland bleibt hartnäckig: 'Putin hat kein Interesse an einer Waffenruhe'

Trump und Putin diskutierten über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine, aber Russlands Haltung bleibt unverändert. Putin besteht auf der Demilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, während Trump vorsichtig optimistisch ist.

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Das zweistündige Telefongespräch zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin hinterließ gemischte Eindrücke. Trump postete unmittelbar nach dem Gespräch auf Truth Social, dass Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland bald beginnen würden. Laut dem Ukraine-Korrespondenten Chris Colijn scheint Russland jedoch immer noch nicht an einer Waffenruhe interessiert zu sein. 'Nach drei Jahren wiederholt Putin immer noch die gleichen Mantras.'

Putin betonte nach dem Gespräch, dass 'die zugrunde liegenden Ursachen dieser Krise für Russland am wichtigsten sind'. Dies impliziert, dass die Gründe für den Ausbruch des Krieges unverändert bleiben, sagt Colijn. Putin besteht darauf, dass die Ukraine demilitarisiert, entnazifiziert und niemals der NATO beitreten darf. 'In drei Jahren hat sich nichts geändert.'

Inzwischen behauptet Trump, dass die Verhandlungen über eine Waffenruhe sofort beginnen können, obwohl er hinzufügte, dass er sich zurückziehen würde, wenn die Ukraine und Russland keine Einigung erzielen. In der Ukraine bleibt die Skepsis gegenüber Trumps optimistischer Herangehensweise bestehen.

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