
NATOs KI-Verteidigungsrevolution
Die NATO hat ihre umfassende Strategie für Künstliche Intelligenz vorgestellt, die einen Wendepunkt in der modernen Militärverteidigung markiert. Die Strategie zielt darauf ab, KI-Technologien bis 2030 in alle Verteidigungssysteme der 32 Mitgliedstaaten zu integrieren.
Kernkomponenten
Der Ansatz konzentriert sich auf ethische Rahmenbedingungen, interoperable Systeme zwischen Mitgliedstaaten und schnelle Einsatzprotokolle. Ein neues Alliiertes KI-Koordinierungszentrum in Brüssel wird die Umsetzung überwachen.
Militärische Anwendungen
Autonome Drohnen mit Echtzeit-Entscheidungsfähigkeit und KI-gestützte Cyberabwehrnetze gehören zu den Prioritäten. Der NATO-Generalsekretär betonte, diese Technologien würden "menschliche Risiken bei ethischer Aufsicht reduzieren".
Globaler Kontext
Die Strategie reagiert auf die beschleunigte militärische KI-Entwicklung durch China und Russland. Einzigartig ist die Betonung menschlicher Kontrolle und das Verbot vollständig autonomer Waffensysteme. 1,5 Milliarden Euro sind für gemeinsame Forschungsprojekte vorgesehen.
Umsetzungszeitplan
Phase eins beginnt sofort mit KI-gestützten Überwachungssystemen. Volle Interoperabilität zwischen Mitgliedstaaten ist für 2030 geplant. Beim kommenden NATO-Gipfel 2025 werden Live-Demonstrationen gezeigt.