
Weißes Haus-Gipfel zum Ukraine-Konflikt
Weltpolitiker trafen sich im Weißen Haus zu entscheidenden Gesprächen über die Beendigung des Ukraine-Krieges. Obwohl die Atmosphäre harmonisch war, räumten Teilnehmer ein, dass konkrete Friedensziele noch fern liegen.
Ukrainische Perspektive
Irina Ostapchuk-Maat, eine in den Niederlanden lebende Ukrainerin, zeigte Erleichterung, dass Präsident Selenskyj keine territorialen Zugeständnisse machen musste. "Fast jeder in der Ukraine weigert sich, auch nur einen Zentimeter an Putin abzutreten," erklärte sie unter Hinweis auf die schweren Opfer während des Konflikts.
Europäische Unterstützung entscheidend
Die Anwesenheit europäischer Führungspersönlichkten bot der ukrainischen Position entscheidende Rückendeckung. Kanzler Merz und Präsident Macron halfen bei der Formulierung europäischer Sicherheitsbedenken und verhinderten Forderungen nach Gebietsabtretungen.
Nächste Schritte im Friedensprozess
Die Teilnehmer vereinbarten, Gespräche zwischen Putin und Selenskyj in den kommenden Tagen vorzubereiten. Die USA verpflichteten sich zur Koordinierung von Sicherheitsgarantien, obwohl Russland historisch gegen NATO-Truppen in der Ukraine ist.
Historische Bedenken
Ostapchuk-Maat verwies auf die gescheiterten Minsker Abkommen: "Ukrainer erinnern sich, was danach geschah. Sieben Jahre später startete Russland eine volle Invasion." Europäische Politiker betonten, dass echter Fortschritt mehr Druck auf Moskau erfordert.