
Durchbruch in Ukraine-Diplomatie
Europäische Führungskräfte zeigten sich zufrieden nach einem entscheidenden Ukraine-Gipfel im Weißen Haus. Präsident Selenskyj bezeichnete die Gespräche als "das beste Treffen" mit Präsident Trump und markierte eine deutliche Verbesserung früherer Konflikte.
Weg zum Frieden
Präsident Trump kündigte an, er habe Präsident Putin direkt nach dem Gipfel kontaktiert, um direkte Gespräche zu arrangieren. "Ich kontaktierte Präsident Putin zur Vorbereitung eines Treffens der beiden Führer," erklärte Trump. "Daran anschließend folgen trilaterale Gespräche mit mir." Bundeskanzler Merz bestätigte, dass Trump das Treffen für den Anruf unterbrach.
Sicherheitsgarantien
NATO-Chef Mark Rutte lobte einen "sehr erfolgreichen Tag" mit Einigung über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Europäische Nationen übernehmen militärische Führung, während die USA koordinieren. Die Garantien ähneln dem NATO-Artikel 5-Prinzip, das einen Angriff auf die Ukraine als Angriff auf alle Garantiestaaten behandelt.
Herausforderungen
Waffenstillstands-Dilemma
Selenskyj betonte, Verhandlungen erforderten sofortige Waffenruhe, während Putin dies historisch ablehnt. Trump unterstützt nun "sofortige Waffenruhe während Friedensverhandlungen".
Europäische Bedenken
Präsident Macron bezweifelte Putins Absichten: "Sein Ziel ist Gebietseroberung und Schwächung der Ukraine." Präsident Stubb bezeichnete den russischen Führer als "unzuverlässig", während Kanzler Merz Putins Gesprächsbereitschaft bezweifelte.
Territoriale Streitigkeiten
Selenskyj diskutierte ukrainisches Territorium mit Trump, wobei Kartenunterschiede auftraten. NATO-Chef Rutte betonte, territoriale Fragen würden erst nach Sicherheitsgarantien behandelt.