
Diplomatischer Vorstoß für Ukraine-Lösung
Präsident Trump kündigte Pläne für ein Treffen mit Wladimir Putin nächste Woche an. Er zeigte sich optimistisch: "Wir hatten gute Gespräche. Es besteht eine starke Chance, dass wir das Ende eines langen Weges erreichen."
Multilateraler Ansatz Erwogen
Das Weiße Haus erwägt ein mögliches Treffen mit Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Kein Ort wurde angegeben. Trump räumte frühere Enttäuschungen ein: "Ich war hierüber bereits enttäuscht", weigerte sich aber, die Wahrscheinlichkeit eines Waffenstillstands vorherzusagen.
Skepsis aus Washington
NOS-Korrespondent Rudy Bouma äußerte Zweifel an der Machbarkeit: "Trump hat seinen Einfluss auf Putin überschätzt. Ihm wurde klar, dass Putin ihn an der Nase herumführte." Bouma verwies auf logistische Probleme, darunter den internationalen Haftbefehl gegen Putin.
Beschleunigte Diplomatie
Die diplomatischen Bemühungen intensivierten sich nach Trumps Ultimatum vom 8. August. Außenminister Witkoff verhandelte gestern drei Stunden mit Putin in Moskau, ohne klare Ergebnisse. Kurz darauf verhängte Trump 25% Einfuhrzölle gegen Indien wegen russischer Ölimporte.
Wirtschaftsdruckstrategie
Die USA drohen mit Sanktionen gegen Länder, die weiterhin mit Russland handeln, einschließlich China. Dies folgt Trumps Wahlversprechen, den Konflikt zu lösen, trotz russischer Militäreskalationen. Selenskyj meldete nach einem Gespräch mit Trump, dass Russland "mehr geneigt" zu einem Waffenstillstand scheint.