Cyberangriff stoppt Aeroflot-Flüge nach Hacker-Bekenntnis

Aeroflot strich Flüge nach Cyberangriff pro-ukrainischer Hacker, verschlimmernd Flughafenchaos durch Drohnen bei laufenden Sanktionen.
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Schwere Störung bei Russlands Flagcarrier

Aeroflot strich heute über 40 Flüge nach schwerem Cyberangriff auf ihre Systeme. Die Airline bestätigte Ausfälle bei Inlandsflügen sowie Verbindungen nach Belarus und Armenien. Techniker arbeiten an Lösungen.

Hacker nennen politisches Motiv

Die pro-ukrainische Gruppe Silent Crow und belarussische Cyberpartisans BY bekannten sich gemeinsam zur Tat. In einer Erklärung mit "Ruhm der Ukraine! Lang lebe Belarus" verknüpften sie den Angriff mit dem Krieg. Silent Crow hackte bereits im Januar 2025 russische Immobilien-Datenbanken.

Flughafenchaos durch Drohnenangriffe

Der Vorfall verschärft bestehende Reisechaos an Moskauer Flughäfen durch ukrainische Drohnen. Obwohl russische Abwehrsysteme die meisten Drohnen abfangen, zielen diese Angriffe auf zivile Infrastruktur. Behörden melden erhebliche Verspätungen und Ausfälle.

Aeroflots Sanktionen-Herausforderung

Westliche Sanktionen reduzierten Aeroflots internationale Strecken seit 2022 drastisch. Trotz Betriebs bei 60% der Vorkriegskapazität beförderte die Airline 2024 53 Millionen Passagiere und gehört weltweit zu den Top 20.

Jack Hansen
Jack Hansen

Jack Hansen ist ein dänischer Journalist, der sich auf Wissenschaft und Klimadaten-Berichterstattung spezialisiert hat. Seine Arbeit übersetzt komplexe Umweltinformationen in fesselnde öffentliche Narrative.

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