Politaktivist bei Universitätsveranstaltung erschossen
Die Vereinigten Staaten wurden durch die Ermordung des konservativen Politaktivisten und Medienpersönlichkeits Charlie Kirk erschüttert, der während einer Rede an der Utah Valley University erschossen wurde. Der 31-jährige Gründer von Turning Point USA sprach im Rahmen seiner 'America Comeback Tour' zu Studenten, als ein einzelner Schuss ihn im Halsbereich traf.
Chaotische Szene auf dem Campus
Etwa 3.000 Teilnehmer waren Zeugen des Attentats, das stattfand, als Kirk über Waffengewalt sprach. Sicherheitspersonal evakuierte den blutenden Aktivisten sofort, aber er erlag seinen Verletzungen. Präsident Trump bestätigte Kirks Tod gegen 22:30 Uhr niederländischer Zeit und beschrieb ihn als 'legendär und jemanden, der das Herz der amerikanischen Jugend wie kein anderer verstand'.
Intensive Fahndung im Gange
Die Behörden nahmen zunächst eine Person von Interesse fest, ließen sie aber später frei, nachdem festgestellt worden war, dass es sich nicht um den Schützen handelte. FBI-Direktor Patel bestätigte, dass der Verdächtige noch auf freiem Fuß ist, wobei unbestätigte Berichte darauf hindeuten, dass der Schütze schwarze Kleidung trug und von einem Dach auf dem Universitätscampus aus operierte.
Politische Reaktionen über Parteigrenzen hinweg
Das Attentat hat über alle politischen Lager hinweg Verurteilungen ausgelöst. Trump ordnete an, dass Flaggen am Weißen Haus und an Bundesgebäuden bis Sonntag auf halbmast gesetzt werden. Die ehemaligen Präsidenten Biden und Obama verurteilten beide die Gewalt, wobei Biden erklärte 'Das muss jetzt aufhören'.
Kirk, von AP als 'Kulturkämpfer' beschrieben, war ein wichtiger Verbündeter Trumps, der mit seiner konservativen Botschaft Millionen von Amerikanern erreichte. Seine Organisation Turning Point USA wurde zu einer der einflussreichsten konservativen Jugendbewegungen der letzten Jahre.