
Weißes Haus verlagert Fokus während Epstein-Debatte
Angesichts von Kritik am Umgang mit Epstein-Dokumenten hat die Trump-Regierung die Aufmerksamkeit auf langjährige Beschwerden der MAGA-Bewegung gelenkt. Präsident Trump verbreitete Verschwörungstheorien in sozialen Medien, während Beamte historische Dokumente veröffentlichten, die nichts mit dem Epstein-Fall zu tun hatten.
Ablenkungsstrategie wird sichtbar
Trump postete KI-generierte Videos von Barack Obamas Verhaftung und gefälschte Fotos demokratischer Amtsträger. Gleichzeitig veröffentlichte Justizministerin Pam Bondi 230.000 Seiten zu Martin Luther Kings Ermordung und einen Bericht über die Hillary Clinton-E-Mail-Untersuchung 2016. Diese Veröffentlichungen erfolgten vor dem Hintergrund wachsender Frustration der MAGA-Basis über die Transparenz von Epstein-Dokumenten.
Hintergrund der Epstein-Kontroverse
Das Justizministerium erklärte kürzlich, es existiere keine 'Kundenliste' von Epsteins Kontakten, was Bondis Aussage vom Februar widerspricht. Dieser Widerspruch hat Vorwürfe der Behinderung angeheizt.
Politische Reaktionen
Demokraten bezeichnen diese Aktionen als Ablenkungsmanöver. Senator Alex Padilla erklärte: 'Zwischen Epstein-Akten und steigenden Preisen, nach klassischer Trump-Manier, lenken wir ab.' Reverend Al Sharpton kritisierte die Veröffentlichung der MLK-Dokumente als 'verzweifelten Ablenkungsversuch'.