Air Canada-Streik für illegal erklärt, Rückkehr angeordnet

Kanadas Arbeitsbehörde erklärte Air Canada-Streik für illegal nach Rückkehrverweigerung. Der Konflikt dreht sich um unbezahlte Bodenarbeit, mit massiven Flugausfällen für 130.000 Passagiere täglich.

Arbeitskonflikt bei Air Canada eskaliert

Die Canada Industrial Relations Board (CIRB) hat den Streik von Air Canada-Flugbegleitern für illegal erklärt. Rund 10.000 Mitarbeiter ignorierten Rückkehrorder vor dem CIRB-Eingreifen.

Festgefahrene Verhandlungen

Die Canadian Union of Public Employees (CUPE) und Air Canada konnten nach achtmonatigen Verhandlungen keine Einigung erzielen. Hauptforderungen sind höhere Löhne, bessere Renten und Vergütung für Bodenarbeit. Aktuell werden Mitarbeiter nur von Start bis Landung bezahlt.

Massive Reisebeeinträchtigungen

Air Canadas 700 tägliche Flüge befördern etwa 130.000 Passagiere. Der Streik verursachte massive Stornierungen, inklusive Flügen zwischen Amsterdam Schiphol und Toronto/Montreal.

Rechtliche Durchsetzung

Die CIRB ordnete an, dass CUPE Mitarbeiter bis 12:00 Ortszeit zurückrufen muss. Folgen bei Nichtbefolgung sind unklar. Dieser Arbeitskampf unterstreicht anhaltende Konflikte um Bodenarbeitsvergütungen in der Luftfahrt.

Haruto Yamamoto

Haruto Yamamoto ist ein renommierter japanischer Journalist, der sich auf Technologieberichterstattung spezialisiert hat, mit besonderer Expertise in den Bereichen KI-Innovationen und Startup-Ökosysteme in Japan.

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