
Öffentlicher Verkehr Kommt zum Erliegen
Großstädte weltweit sind durch Verkehrsstreiks gelähmt. Beschäftigte fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, ähnlich dem deutschen "Mega-Streik" 2023, bei dem 400.000 Arbeiter Züge, Busse und Flughäfen 24 Stunden lahmlegten.
Aktuelle Brennpunkte
In Milwaukee stimmten Busfahrer von ATU Local 998 für Streiks nach gescheiterten Verhandlungen. Ähnliche Aktionen entstehen in Toronto und Paris. "Wir hielten Städte während Lockdowns am Laufen - jetzt brauchen wir existenzsichernde Löhne", so ATU-Präsident John Costa.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Verkehrsstreiks kosten Volkswirtschaften täglich Millionen. Der deutsche Streik 2023 verursachte 100M€+ Verluste und betraf allein 380.000 Flugpassagiere. Pendler stehen vor endlosen Staus. "Ohne Bus erreiche ich meinen Krankenhausjob nicht", klagt Pflegerin Anika Weber.
Forderungen im Überblick
- 10-12% Lohnanpassungen an Inflation
- Bessere Sicherheitsmaßnahmen gegen Fahrgastangriffe
- Überstundenbegrenzung und psychologische Unterstützung
Arbeitgeber verweisen auf steigende Betriebskosten. Während Verhandlungen weiterlaufen, bereiten sich Städte auf anhaltende Störungen vor.