Tödliche Waldbrände in Türkei und Zypern

Waldbrände in Türkei und Zypern forderten 12 Tote. Zehn türkische Rettungskräfte starben durch Windwechsel, Zypern evakuierte Dörfer bei 44°C und bat um internationale Hilfe.

Mittelmeerländer im Hitzegriff

Mindestens zwölf Menschen kamen bei Waldbränden in der Türkei und Zypern ums Leben, darunter Rettungskräfte. Beide Länder erleben extreme Temperaturen und anhaltende Dürre, die die Brände befeuern.

Tragödie in Türkei

In der türkischen Provinz Eskisehir starben zehn Feuerwehrleute und Retter, als plötzliche Windänderungen sie einschlossen. Vierzehn weitere wurden verletzt. Die Türkei meldet sieben aktive Brände und hat Warnungen herausgegeben.

Evakuierungen in Zypern

Auf Zypern wurden zwei Opfer in einem verbrannten Fahrzeug gefunden. Wind verbreitete Feuer in Dörfern nördlich von Limassol, was Evakuierungen und Hauszerstörungen erforderte. Zypern hat EU-Hilfe angefordert, Spanien schickt Löschflugzeuge.

Klimawandelauswirkungen

Die Katastrophen folgen Rekordhitze im Mittelmeerraum. Zypern verzeichnete 43°C bei erwarteten 44°C. Wissenschaftler führen häufigere, intensivere Brände auf den Klimawandel zurück und verweisen auf Temperaturen von 6-12°C über dem saisonalen Durchschnitt.

Jack Hansen

Jack Hansen ist ein dänischer Journalist, der sich auf Wissenschaft und Klimadaten-Berichterstattung spezialisiert hat. Seine Arbeit übersetzt komplexe Umweltinformationen in fesselnde öffentliche Narrative.

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