USD Schwächer bei Handelskonflikten und Fed-Unsicherheit

Der USD fiel bei Handelskonflikten und Fed-Unsicherheit. Schlüsselfaktoren: EU-Zollfristen, BRICS-Handelsdrohungen und neue Stablecoin-Regulierung. Die technische Analyse zeigt Konsolidierung unter Widerstand.
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Marktüberblick

Der US-Dollar (USD) startete die Woche unter Druck und verlor gegenüber wichtigen Währungen. Anleger reagieren auf eskalierende Handelskonflikte vor der Zollfrist am 1. August. Trotz positiver Wirtschaftsdaten steht der Greenback unter politischem Druck auf die Federal Reserve.

Wesentliche Markttreiber

US-Staatsanleiherenditen fielen auf 4,40% aufgrund von Nachfrage nach sicheren Anlagen. Handelskonflikte mit der EU verschärfen sich: Zölle könnten von 10% auf 15-20% steigen, bei Autos sogar auf 30% ohne Einigung. Handelsminister Howard Lutnick bestätigte die Frist.

Politische Entwicklungen

Präsident Trump unterzeichnete das GENIUS-Gesetz, das Stablecoin-Emittenten zu 1:1-Dollarreserven und Prüfungen verpflichtet. Trump kritisierte das BRICS-Bündnis und drohte mit 10% Zöllen. Er übt weiter Druck auf Fed-Chef Powell bezüglich Zinsentscheidungen.

Technische Analyse

Der US-Dollar-Index (DXY) brach aus einem fallenden Keilmuster aus, blieb aber unter 99,00 Widerstand. Bei rund 98,05 zeigt der Index nachlassendes Momentum mit Unterstützung bei 97,80-98,00. Der Relative Strength Index (RSI) bleibt neutral, während MACD auf nachlassendes Bullish-Momentum hindeutet.

Lucas Martin
Lucas Martin

Lucas Martin ist ein preisgekrönter Technologiekorrespondent einer großen französischen Tageszeitung, bekannt dafür, komplexe Technologiethemen für ein breites Publikum verständlich zu machen.

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