Adidas-Kundendaten über externen Dienstleister gestohlen

Adidas-Kundendaten wurden über einen gehackten externen Dienstleister gestohlen, wobei Kontaktinformationen, aber keine Zahlungsdaten, offengelegt wurden. Dies folgt auf frühere Lecks in der Türkei, Südkorea und den USA.
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Adidas hat einen Datenleck gemeldet. Hacker haben angeblich einen Kundendienstleister kompromittiert. Die deutsche Sportmarke hat Maßnahmen ergriffen, um den Schaden zu begrenzen, und eine Untersuchung eingeleitet.

Die gestohlenen Daten enthalten Kontaktinformationen von Kunden, aber laut Adidas wurden keine Zahlungsdetails oder Passwörter geleakt. Das Unternehmen hat die zuständigen Behörden informiert. Betroffene Kunden müssen noch benachrichtigt werden. Adidas hat keine Details zur Identität des betroffenen Dienstleisters preisgegeben. Es ist unklar, wie viele Kunden betroffen sind oder ob Adidas' eigene Systeme kompromittiert wurden.

Dies ist nicht das erste Datenleck bei der Sportmarke. Anfang Mai hatte Adidas Lecks bei Kunden in der Türkei und Südkorea gemeldet. Damals wurden Kontaktdaten wie Telefonnummern, Namen, E-Mail-Adressen, Adressen und Geburtsdaten geleakt. Im Juni 2018 wurden Kontaktdaten und Passwörter amerikanischer Nutzer gestohlen, wobei Millionen betroffen waren.

Alexander Silva
Alexander Silva

Alexander Silva ist ein renommierter Journalist, der sich auf die Wirtschaft Lateinamerikas spezialisiert hat. Seine tiefgründigen Analysen bieten wertvolle Perspektiven auf die finanzielle Landschaft der Region.

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