
Hitzekuppeln verursachen Rekordtemperaturen in den USA und Kanada
Im Jahr 2025 erlebten die USA und Kanada beispiellose Hitzewellen aufgrund eines Phänomens, das als "Hitzekuppel" bekannt ist. Dieses Wetterereignis fing heiße Luft unter einem Hochdrucksystem ein, was zu Rekordtemperaturen und schwerwiegenden Folgen für beide Länder führte.
Was ist eine Hitzekuppel?
Eine Hitzekuppel entsteht, wenn ein Hochdrucksystem über einer Region stagniert und warme Luft darunter einschließt. Dies erzeugt einen "Deckel"-Effekt, der verhindert, dass die heiße Luft entweicht, und die Temperaturen in die Höhe treibt. Die Hitzekuppel von 2025 war besonders intensiv, mit Temperaturen von fast 50°C (122°F) in einigen Gebieten.
Auswirkungen auf die USA und Kanada
Die Hitzekuppel betraf Westkanada und den Nordwesten der USA, wo bisherige Temperaturrekorde gebrochen wurden. In Kanada verzeichnete das Dorf Lytton in British Columbia Temperaturen von 49,6°C (121,3°F), ein neuer nationaler Rekord. Die extreme Hitze löste auch Waldbrände aus, die 90% von Lytton zerstörten und Bewohner zur Flucht zwangen.
In den USA erreichten Städte wie Portland, Oregon, und Seattle, Washington, Temperaturen über 46°C (115°F). Die Hitzewelle führte zu Hunderten von Todesfällen, belastete die Infrastruktur und zwang Schulen, Impfzentren und den öffentlichen Nahverkehr zur Schließung.
Zusammenhang mit dem Klimawandel
Experten führen die Zunahme von Hitzekuppeln auf den Klimawandel zurück. Steigende globale Temperaturen und sich ändernde Wetterbedingungen schaffen ideale Voraussetzungen für solche Extremereignisse. Die Hitzekuppel von 2025 ist eine deutliche Erinnerung an die dringende Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen.
Wie man sich schützt
Die Behörden rieten den Bewohnern, hydriert zu bleiben, Aktivitäten im Freien während der heißesten Stunden zu vermeiden und klimatisierte Räume aufzusuchen. Es wurden Kühlzentren eingerichtet, um insbesondere gefährdeten Gruppen Erleichterung zu verschaffen.