UK startet Satellitennetz für IoT-Geräte

Großbritannien startete eine Satellitenkonstellation für IoT-Connectivity in abgelegenen Regionen mit Anwendungen in Landwirtschaft und Logistik.
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UK verbessert IoT-Connectivity mit Satellitenkonstellation

Großbritannien hat ein dediziertes Satellitennetz für das Internet der Dinge (IoT) gestartet. Das System bietet Abdeckung in abgelegenen Gebieten ohne terrestrische Netzinfrastruktur.

Technische Umsetzung

Satelliten in niedriger Umlaufbahn (LEO) mit LPWAN-Technologie ermöglichen energieeffiziente Datenübertragung. IoT Analytics prognostiziert 18,8 Milliarden IoT-Geräte weltweit bis Ende 2025 – bestehende Netzwerke stoßen hier an Grenzen.

Anwendungsszenarien

  • Landwirtschaft: Boden-Sensoren über tausende Hektar
  • Logistik: Echtzeit-Containerverfolgung weltweit
  • Umweltmonitoring: Wildtiersensoren in Schutzgebieten
  • Infrastruktur: Ferngesteuerte Pipeline-Überwachung

Das System ergänzt Dienste wie Starlinks Direct-to-Cell, fokussiert sich jedoch speziell auf IoT-Geräte mit niedrigem Energieverbrauch.

Sicherheitsfeatures

Bei einer Zunahme von IoT-Cyberangriffen um 400% seit 2022 nutzt das Netzwerk quantensichere Verschlüsselung und Zero-Trust-Architektur – konform mit neuen britischen IoT-Sicherheitsvorschriften.

Ausbaupläne

Tests zeigen 95% Abdeckung in Großbritannien. Die nächsten Schritte:

  1. 40 Satelliten bis 2026
  2. Europäische Abdeckung bis 2027
  3. Globale Partnerschaften bis 2028
Chloe Nowak
Chloe Nowak

Chloe Nowak ist eine polnische Autorin, die sich mit Jugendidentität und digitaler Kultur beschäftigt. Ihre Arbeit zeigt, wie Technologie das moderne Jugendalter prägt.

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