
Ermittlungen gegen ehemalige FBI- und CIA-Direktoren
Das FBI hat ein Strafverfahren gegen Ex-FBI-Direktor James Comey und den ehemaligen CIA-Chef John Brennan eingeleitet, wie Fox News-Quellen berichten. Die Untersuchung konzentriert sich auf ihre Rollen beim Start der Russland-Untersuchung während der Präsidentschaftswahl 2016.
Hintergrund der Ermittlungen
Die Untersuchung prüft, ob die Beamten "Crossfire Hurricane" unrechtmäßig einleiteten - die FBI-Operation, die mögliche Absprachen zwischen Donald Trumps Wahlkampfteam und Russland untersuchte. Präsident Trump bezeichnete die Vorwürfe russischer Wahlbeeinflussung stets als "Schwindel".
James Comey leitete das FBI bei der Eröffnung der Untersuchung im Juli 2016. Seine Entlassung durch Präsident Trump im Mai 2017 weckte Obstruktionsbedenken. John Brennan führte die CIA während dieser Zeit und unterstützte die Geheimdienstbewertung zur russischen Einmischung.
Aktueller Untersuchungsstand
Umfang und konkrete Vorwürfe bleiben unklar. Weder FBI noch CIA haben sich öffentlich geäußert. Das Justizministerium hat keine offiziellen Informationen veröffentlicht. Beide Ex-Direktoren lehnten Stellungnahmen gegenüber Fox News ab.
Ein Sprecher des Weißen Hauses erklärte: "Ich bin erfreut, dass das Justizministerium diese Untersuchung einleitet", was auf Unterstützung für die Maßnahme hindeutet.
Historischer Kontext
Die ursprüngliche Crossfire Hurricane-Untersuchung wurde von Sonderermittler Robert Mueller übernommen, dessen Bericht 2019 umfangreiche russische Wahlbeeinflussung bestätigte, aber keine ausreichenden Beweise für eine kriminelle Verschwörung zwischen Trumps Team und Russland fand. Ein Justizministeriumsbericht von 2019 identifizierte Verfahrensfehler, schlussfolgerte aber, dass die Untersuchung berechtigt eingeleitet wurde.