
Der kolumbianische Senator Miguel Uribe wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in Bogotá angeschossen. Der Vorfall ereignete sich in einem öffentlichen Park im Stadtteil Fontibón. Ein 15-jähriger Verdächtiger wurde mit einer Glock-Pistole festgenommen.
Uribe, Kandidat für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen, wurde zweimal in den Kopf und einmal ins Knie getroffen. Seine Frau schrieb in den sozialen Medien, dass er derzeit 'um sein Leben kämpft.'
Uribe ist Mitglied der konservativen Partei Centro Democrático und ein scharfer Kritiker des linken Präsidenten Gustavo Petro. Die Partei verurteilte den Angriff als 'inakzeptable Gewalt.'
Präsident Petro hat eine Untersuchung der Hintermänner angeordnet. Die USA haben das Attentat scharf verurteilt und 'gewalttätige linke Rhetorik' verantwortlich gemacht.