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PortuguêsLondoner Polizei setzt 1000+ Beamte für große rechtsextreme Anti-Einwanderungsdemo von Tommy Robinson ein, mit 40.000 erwarteten Teilnehmern und gleichzeitigen Gegendemonstrationen.
Massiver Polizeieinsatz für Rechtsextreme Demonstration
Die Londoner Polizei hat über 1000 Beamte mobilisiert, um eine große Anti-Einwanderungsdemonstration des rechtsextremen Aktivisten Stephen Yaxley-Lennon, besser bekannt als Tommy Robinson, zu managen. Die Demonstration mit dem Namen 'Unite the Kingdom' könnte laut der Anti-Extremismus-Gruppe Hope Not Hate bis zu 40.000 Teilnehmer anziehen, was sie zu einer der größten rechtsextremen Versammlungen in der Hauptstadt seit Jahrzehnten machen würde.
Hochkarätige Redner und Internationale Unterstützung
Tausende Demonstranten versammelten sich an der Stamford Street und marschierten durch das Londoner Zentrum, um an einer Hauptbühne mit prominenten rechtsextremen Figuren zusammenzukommen. Geplante Redner include Steve Bannon, ehemaliger Stratege des US-Präsidenten Donald Trump, Politiker der deutschen Alternative für Deutschland (AfD) Partei, und rechte polnische Politiker. 'Es geht darum, unsere nationale Identität und Souveränität zurückzugewinnen,' sagte ein Demonstrant Reportern.
Gegendemonstration und Sicherheitsmaßnahmen
Eine kleinere Gegendemonstration unter dem Banner 'Stand Up to Racism' findet ebenfalls in der Stadt statt. Polizeibehörden äußerten Bedenken über mögliche Zusammenstöße zwischen den beiden Gruppen, was den massiven Sicherheitseinsatz veranlasste. Neben den 1000 Londoner Beamten wurden etwa 500 Polizisten aus anderen Regionen zur Unterstützung herangezogen, mit zusätzlichen Ressourcen für gleichzeitig stattfindende Fußballspiele und Konzerte in der Stadt.
Historischer Kontext und Politische Bedeutung
Tommy Robinson, der mehrere Gefängnisstrafen verbüßt hat und verschiedene rechtsextreme Bewegungen including die English Defence League leitet, ist zu einem der prominentesten Anti-Islam-Aktivisten Großbritanniens geworden. Der Zeitpunkt dieser Demonstration fällt mit laufenden Debatten über die Einwanderungspolitik im Vereinigten Königreich zusammen und spiegelt breitere europäische Trends des Aufstiegs rechtsextremer politischer Bewegungen wider. Laut The Guardian stellt dieses Ereignis eine bedeutende Mobilisierung rechtsextremer Kräfte in der britischen Politik dar.
