
Firmenskandal bei Coldplay-Konzert
Andy Byron, CEO des Datenunternehmens Astronomer, wurde nach einem Auftritt auf der "Kiss Cam" während eines Coldplay-Konzerts im Gillette Stadium in Foxborough beurlaubt. Die Kameras zeigten Byron in inniger Umarmung mit Kristin Cabot, der Leiterin der Personalabteilung des Unternehmens.
Virales Moment löst Untersuchung aus
Als das Paar bemerkte, dass es auf den Großbildschirmen des Stadions während Coldplays "Kiss Cam"-Segment zu sehen war, bedeckte Cabot sofort ihr Gesicht, während Byron sich aus dem Blickfeld duckte. Frontmann Chris Martin scherzte: "Entweder haben sie eine Affäre, oder sie sind einfach extrem schüchtern."
Folgen und Unternehmensreaktion
Der virale Vorfall führte zu Untersuchungen durch US-Medien, die enthüllten, dass beide Personen mit anderen Partnern verheiratet waren. Astronomer kündigte zunächst eine formelle Untersuchung an und betonte das Engagement für Unternehmenswerte und Führungsverantwortung. Innerhalb weniger Stunden bestätigte das Unternehmen Byrons Suspendierung über soziale Medien mit der Aussage: "Weitere Informationen werden in den kommenden Tagen bekannt gegeben." Cabots Beschäftigungsstatus bleibt unklar, da sich keine der Parteien öffentlich geäußert hat.
Die Tradition der Kiss Cam
Die Kiss Cam entstand in den frühen 1980er Jahren in Kalifornien als Unterhaltung während Sportveranstaltungen. Jumbotron-Kameras scannen das Publikum, um Paare auszuwählen, die dann erwartungsgemäß küssen, oft begleitet von kussbezogener Musik. Obwohl als harmloser Spaß gedacht, hat die Tradition gelegentlich zu unangenehmen Situationen geführt, wenn die Teilnehmer keine romantischen Partner waren.