
Russischer General im Kampf gefallen
General Michail Gudkow, stellvertretender Kommandeur der russischen Marineinfanterie, wurde bei ukrainischen Operationen in der Grenzregion Kursk getötet. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass der 42-jährige Offizier gestern im Kampf ums Leben kam.
Signifikanter Verlust für russisches Kommando
Gudkow zählt zu den höchstrangigen russischen Offizieren, die seit Konfliktbeginn eliminiert wurden. Die deutsche Nachrichtenagentur DPA meldet, dass seine Todes die Gesamtzahl der getöteten russischen Generäle auf zwölf erhöht. Militärblogger berichteten zuerst über den Vorfall und gaben an, dass Gudkow zusammen mit zehn Soldaten bei einem Angriff auf ihr Kommandozentrum in Korenewo, etwa 20km von der ukrainischen Grenze entfernt, ums Leben kam.
Bestätigung und Kontext
Der Gouverneur der russischen Region Primorje, wo Gudkow zuvor diente, bestätigte den Tod ohne operative Details zu nennen. Gudkows Marineeinheit wurde kurz nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine eingesetzt. Seine Präsenz in Kursk folgt auf den ukrainischen Einmarsch in diese Grenzregion im vergangenen August.
Anhaltender Grenzkonflikt
Trotz der russischen Erklärung vom April 2025 über die vollständige Kontrolle Kursks setzen ukrainische Truppen ihre Offensivoperationen in dem Gebiet fort. Diese anhaltenden Kämpfe entlang der Grenze unterstreichen die strategische Bedeutung der Region und die anhaltende Volatilität der Frontlinie.