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Rettungskräfte in Indonesien versuchen 91 Schüler unter eingestürzter Schule zu retten. Über 300 Helfer kämpfen mit Betonplatten während Kontakt zu sechs eingeschlossenen Schülern gehalten wird.
Großangelegte Rettungsaktion Nach Schuleinsturz
Rettungskräfte in Indonesien kämpfen gegen die Zeit, um mindestens 91 Schüler zu retten, die nach dem Einsturz einer islamischen Schule am Montag unter Trümmern eingeschlossen sind. Mehr als 300 Rettungskräfte sind an der komplexen Rettungsaktion in der Provinz West-Java beteiligt, wo große Betonplatten die Bemühungen behindern, Überlebende zu erreichen.
Kontakt mit Eingeschlossenen Schülern
Die Behörden haben bestätigt, dass sie Kontakt zu sechs Schülern aufgenommen haben, die noch unter den Trümmern eingeschlossen sind. Die Rettungsaktion steht vor erheblichen Herausforderungen, da die eingestürzte Struktur aus massiven Betonplatten besteht, die vorsichtig behandelt werden müssen, um einen weiteren Einsturz zu verhindern. "Wir arbeiten so schnell wie möglich, müssen aber äußerst vorsichtig sein, um keine zusätzlichen strukturellen Schäden zu verursachen, die sowohl die eingeschlossenen Schüler als auch unsere Rettungsteams gefährden könnten," sagte der lokale Notdienstkoordinator Ahmad Rizal.
Zeitpunkt des Einsturzes
Die Tragödie ereignete sich während der Gebetszeit, als Hunderte von Schülern im Gebäude anwesend waren. Der eingestürzte Bereich beherbergte hauptsächlich Jungen im Alter von 12-18 Jahren, während Mädchen zum Zeitpunkt des Vorfalls in einem anderen Teil der Einrichtung beteten. Bisher wurden drei Todesfälle bestätigt, mit der Befürchtung, dass die Zahl der Toten erheblich steigen könnte.
Bausicherheitsbedenken in Indonesien
Dieser Vorfall wirft Fragen zu den Bausicherheitsstandards in Indonesien auf, einem Land, das anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben und Tsunamis ist. Laut Wikipedia liegt Indonesien im Pazifischen Feuerring und hat in den letzten Jahrzehnten verheerende Naturkatastrophen erlebt. Das Land hat daran gearbeitet, Bauvorschriften nach dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 zu verbessern, der in der Region über 227.000 Menschen tötete.
Internationale Reaktion
Internationale Hilfsorganisationen haben Unterstützung angeboten, mit spezialisierten Rettungsteams in Bereitschaft falls benötigt. Die indonesische Regierung hat alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert, einschließlich schwerer Gerätebetreiber und Bauingenieure, um bei der heiklen Operation zu helfen.
