54 Migranten bei Schiffsunglück im Jemen getötet

Mindestens 54 Migranten starben, als ihr überladenes Boot vor der Küste des Jemen bei schwerem Wetter sank. Die Rettungsaktionen für etwa 96 vermisste Passagiere dauern an.
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Schweres Schiffsunglück vor Jemens Küste

Mindestens 54 Migranten starben, als ihr Boot vor der Küste des Jemen bei schwerem Wetter sank. Nach Angaben von AFP und Reuters, die sich auf jemenitische Quellen berufen, beförderte das Boot etwa 150 Menschen, als es in Schwierigkeiten geriet.

Sucheinsätze im Gange

Rettungskräfte suchen derzeit nach Überlebenden. Der Vorfall unterstreicht die Gefahren der Migrationsrouten durch den Golf von Aden, wo jährlich Tausende den riskanten Weg vom Horn von Afrika zur Arabischen Halbinsel versuchen.

Unklare Herkunft

Die Nationalität der Migranten und ihr geplantes Ziel wurden noch nicht bestätigt. Der Jemen dient als wichtiger Transitpunkt für Menschen, die vor Konflikten und Armut in Somalia, Äthiopien und Eritrea fliehen und häufig nach Saudi-Arabien oder anderen Golfstaaten unterwegs sind.

Sofia Martinez
Sofia Martinez

Sofia Martinez ist eine preisgekrönte Investigativjournalistin, die für die Aufdeckung von Korruption in Spanien und Lateinamerika bekannt ist. Ihr mutiges Berichterstattung hat zu hochkarätigen Verurteilungen und internationaler Anerkennung geführt.

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