
Die US-Regierung plant, Visa chinesischer Studenten zu widerrufen, insbesondere solcher mit Verbindungen zur Kommunistischen Partei oder in kritischen Forschungsbereichen, wie Außenminister Rubio bekannt gab. Die genaue Zahl der betroffenen Studenten ist noch unklar, aber China ist die zweitgrößte Quelle ausländischer Studenten in den USA mit rund 270.000 im letzten Jahr.
Republikaner fordern seit langem strengere Kontrollen für chinesische Studenten aus Sorge vor wirtschaftlicher oder militärischer Spionage. Präsident Trump hat die Spannungen mit China verschärft, unter anderem mit hohen Zöllen und der vorübergehenden Aussetzung aller Visaanträge für ausländische Studenten.
Diese Maßnahmen bedrohen US-Universitäten, die stark auf Studiengebühren ausländischer Studenten angewiesen sind. Trump hat auch Harvard ins Visier genommen, wo ein Gericht ein Verbot ausländischer Studenten vorläufig blockierte. Kritiker warnen vor Gefahren für die akademische Freiheit.