
NATO-Generalsekretär Mark Rutte sieht 'breite Unterstützung' für eine deutliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben unter den NATO-Verbündeten. Dies kommt vor dem anstehenden Gipfel in Den Haag nächsten Monat. Rutte betonte die Notwendigkeit höherer Verteidigungsausgaben, um die militärische Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, und sagte: 'Heute können wir uns verteidigen, aber in drei bis fünf Jahren werden wir ein Problem haben.'
Rutte wies auch auf die schnelle Erholung Russlands und seine Fähigkeit hin, viermal mehr Munition zu produzieren als die NATO, obwohl die kombinierte Wirtschaft der NATO 25-mal größer ist. Er betonte die Bedeutung der Entwicklung der Verteidigungsindustrie, um die Produktion zu steigern.