IBM-Report: 13% der Firmen Erleiden KI-Sicherheitsverletzungen

IBM-Report: 13% der Organisationen erlitten KI-Sicherheitsverletzungen aufgrund mangelhafter Zugangskontrollen. Globale Verletzungskosten sanken auf 4,44M$, US-Kosten erreichten 10,22M$. Nur 49% der betroffenen Firmen planen Sicherheitsinvestitionen.
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KI-Sicherheitskrise Aufgedeckt

IBMs Cost of a Data Breach Report 2025 deckt kritische Sicherheitslücken in KI-Implementierungen auf. 13% der Unternehmen erlitten Verletzungen von KI-Modellen, wobei 97% der betroffenen Organisationen keine angemessenen Zugangskontrollen hatten.

Wichtige Erkenntnisse

Bei betroffenen Organisationen führten 60% zu Datenkompromittierungen und 31% zu Betriebsstörungen. Die KI-Einführung übertrifft Sicherheitsmaßnahmen - 63% haben keine vollständige KI-Politik.

Schatten-KI-Risiko

Jede fünfte Organisation meldete Verletzungen durch unerlaubte "Schatten-KI"-Nutzung. Unternehmen mit starker Schatten-KI-Nutzung hatten durchschnittlich 670.000$ höhere Verletzungskosten. Angreifer setzen zunehmend KI für Phishing und Deepfakes ein.

Finanzielle Auswirkungen und Reaktion

Globale Verletzungskosten sanken auf 4,44 Mio.$, in den USA erreichten sie jedoch Rekordwerte von 10,22 Mio.$. Das Gesundheitswesen bleibt mit 7,42 Mio.$ pro Verletzung der teuerste Sektor.

Besorgniserregende Trends

Nur 49% der betroffenen Unternehmen planen Sicherheitsinvestitionen - ein Rückgang von 63% im Jahr 2024. Weniger als die Hälfte davon priorisiert KI-Sicherheitslösungen. Ransomware-Kosten bleiben bei Offenlegung durch Angreifer hoch.

Betriebliche Folgen

Fast alle betroffenen Unternehmen erlitten Betriebsstörungen mit Wiederherstellungszeiten über 100 Tagen. Fast die Hälfte erhöhte Preise nach Verletzungen, davon 31% mit Erhöhungen von 15% oder mehr.

Historischer Kontext

Dieser 20. Bericht zeigt die Entwicklung von physischen Verlustursachen (45% im Jahr 2005) zu modernen KI-Angriffen. Der globale Verletzungszyklus verbesserte sich auf 241 Tage - 17 Tage schneller als 2024.

Matthew Eriksson
Matthew Eriksson

Matthew Eriksson ist ein norwegischer Experte, der sich auf Verkehr und Infrastruktur spezialisiert hat. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung nachhaltiger urbaner Mobilitätslösungen und widerstandsfähiger öffentlicher Verkehrssysteme.

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