Große Sorgen um die japanische Wirtschaft: 'Schlechter als Griechenland'

Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba warnt, dass die finanzielle Situation Japans schlechter ist als die Griechenlands, was Steuersenkungen unmöglich macht. Er betont die steigenden Kreditkosten und den Übergang von negativen Zinssätzen als große Herausforderungen.

Die Finanzen Japans sind in einem schlechteren Zustand als die Griechenlands, so der japanische Premierminister Shigeru Ishiba. Er äußerte seine Bedenken über die finanzielle Situation Japans im Zusammenhang mit Diskussionen über Steuersenkungen, die er aufgrund der prekären Finanzlage für unmöglich hält. 'Unsere finanzielle Situation ist zweifellos extrem schlecht, schlechter als die Griechenlands,' sagte er.

In der japanischen Politik gibt es Stimmen, die mehr Staatsanleihen ausgeben wollen, um Steuersenkungen zu finanzieren. Der Premierminister befürchtet jedoch, dass höhere Staatsausgaben gefährlich sind, da die Kreditkosten bereits steigen. 'Es ist wichtig, die Gefahren einer Gesellschaft und einer Welt mit Zinssätzen zu erkennen.'

Ishiba bezieht sich auch auf die Politik der japanischen Zentralbank, die jahrelang negative Zinssätze beibehielt, bis sie im letzten Jahr angehoben wurden. Seitdem hat die Bank die Zinsen mehrfach erhöht. 'Die Regierung ist nicht in der Lage, sich zu Zinssätzen zu äußern, aber die Realität ist, dass wir auf eine Welt mit Zinssätzen zusteuern.'

Sophie Turner

Sophie Turner ist eine angesehene politische Analystin für ein führendes britisches Nachrichtenmagazin. Ihre aufschlussreichen Kommentare zu britischen und globalen Angelegenheiten haben sie als vertrauenswürdige Stimme im politischen Journalismus etabliert.

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