Chinesischer Händler Shein passt sich nach EU-Warnung an

Shein erhöht seine Testkapazitäten nach einer EU-Warnung zu Verbraucherschutzverstößen.

Der Online-Händler Shein, bekannt für günstige Fast-Fashion, verstärkt seine Produkttests. Dies folgt einer Warnung der EU, dass das chinesische Unternehmen die Verbraucherschutzvorschriften besser einhalten muss, sonst drohen Strafen.

Shein kündigte an, dieses Jahr 2,5 Millionen Sicherheits- und Qualitätstests durchzuführen, gegenüber 2 Millionen im Vorjahr. Das in Singapur ansässige Unternehmen investiert zudem 15 Millionen Dollar in Compliance-Maßnahmen.

Shein vertreibt nicht nur eigene Mode in 150 Ländern, sondern betreibt auch eine Plattform für Drittanbieter. Über 540 Händler wurden wegen Regelverstößen ausgeschlossen.

Das EU-Verbraucherschutznetzwerk rügte irreführende Praktiken wie Scheinrabatte und gab Shein einen Monat Zeit zur Stellungnahme.

Amina Khalid

Amina Khalid ist eine kenianische Schriftstellerin, die sich auf sozialen Wandel und Aktivismus in Ostafrika konzentriert. Ihre Arbeit erforscht Basisbewegungen und transformative Gerechtigkeit in der gesamten Region.

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