31 Arbeiter Nach Tunneleinsturz in Wilmington Gerettet

Alle 31 Arbeiter in eingestürztem Wilmington-Tunnel wurden sicher gerettet durch Kombination aus Eigeninitiative und koordinierter Notfallreaktion.

Industrieller Tunneleinsturz in Wilmington

Einunddreißig Bauarbeiter wurden erfolgreich gerettet, nachdem am Mittwochabend ein 18-Fuß-Durchmesser-Tunnel auf einer Baustelle in Wilmington eingestürzt war. Der Vorfall ereignete sich während des Clearwater-Projekts, das den Bau eines neuen Abwassertunnelsystems für das Los Angeles County Sanitation District beinhaltet.

Details der Rettungsaktion

Laut der Feuerwehr von Los Angeles gelang es den Arbeitern, über einen 12-15 Fuß hohen Schutthaufen losen Bodens zu klettern, um in Sicherheit zu gelangen. Anschließend wurden sie per Tunnelwagen zum fünf Meilen entfernten Eingangspunkt transportiert. Die Arbeiter wurden mit einem Aufzugssystem namens "Vogelkäfig" geborgen, das bis zu acht Personen gleichzeitig befördern kann.

Projekthintergrund

Das Clearwater-Projekt zielt darauf ab, alternde Infrastruktur durch einen neuen 25-Fuß-Durchmesser-Tunnel zu ersetzen, der behandeltes Abwasser von der Joint Water Pollution Control Plant zum Ozean transportieren soll. Zum Zeitpunkt des Einsturzes war eine Tunnelbohrmaschine sechs Meilen südlich der Anlage im Einsatz.

Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr reagierten auf den Vorfall an der Adresse 1701 N. Figueroa St., darunter spezialisierte Rettungsteams für enge Räume. Alle Arbeiter wurden nach Verlassen des Tunnels medizinisch von Rettungssanitätern untersucht, ohne gemeldete Verletzungen.

Bürgermeisterin Karen Bass lobte die Ersthelfer und bezeichnete sie in einer Social-Media-Erklärung als "wahre Helden von L.A.".

Matthew Eriksson

Matthew Eriksson ist ein norwegischer Experte, der sich auf Verkehr und Infrastruktur spezialisiert hat. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung nachhaltiger urbaner Mobilitätslösungen und widerstandsfähiger öffentlicher Verkehrssysteme.

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