Notlandung nach Zwischenfall in Luft
Ein Delta Airlines-Flug von Salt Lake City nach Amsterdam musste wegen schwerer Turbulenzen in Minneapolis-Saint Paul notlanden. Der Airbus A330-900 mit 275 Passagieren und 13 Besatzungsmitgliedern erlebte heftige Luftbewegungen, die zu Verletzungen führten.
Plötzliche Höhenänderungen
Flugradardaten von Flightradar24 zeigten dramatische Höhenschwankungen. Innerhalb von 30 Sekunden stieg das Flugzeug etwa 300 Meter, gefolgt von einem 410-Meter-Abfall in den nächsten 30 Sekunden. Diese extremen Bewegungen schleuderten nicht angeschnallte Personen durch die Kabine.
Medizinische Versorgung und Folgen
Rettungskräfte waren bei der Landung um 19:25 Ortszeit bereit. 25 Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht. Verletzungsgrad und Nationalitäten der Betroffenen sind noch unklar.
Klimawandel-Zusammenhang
Experten betonen, dass Turbulenzverletzungen selten sind - bei nur etwa 5.000 von jährlich 35+ Millionen Flügen. Forschungen zeigen, dass der Klimawandel Jetstream-Verhalten verändert und möglicherweise zu instabileren Flugbedingungen führt.
Sicherheitsmaßnahmen
Airlines empfehlen durchgängiges Anschnallen als wichtigste Schutzmaßnahme. Moderne Flugzeuge widerstehen extremen Kräften. Untersuchungsbehörden haben Ermittlungen aufgenommen.