Weltweite Klimaproteste Vor COP30-Gipfel

Globale Klimaproteste eskalieren vor COP30, was einen Notgipfel auslöste, auf dem Staatschefs beschleunigtes Handeln zusagten.

Massenproteste in Hauptstädten

Hunderttausende überschwemmten heute Straßen in Metropolen weltweit und forderten dringende Klimagesetze. Die von Gruppen wie Fridays For Future koordinierten Proteste zielen auf langsame Umsetzung der Pariser Abkommen. In London blockierten Aktivisten die Westminster Bridge, während in Berlin 50.000 Menschen zum Brandenburger Tor marschierten.

Beschleunigte Politische Reaktion

Unter Druck organisierten UN-Chef Guterres und Brasiliens Präsident Lula einen Notgipfel mit 17 Weltführern. China verpflichtete sich zu umfassenden Emissionszielen, die EU kündigte beschleunigte Ökostromprojekte an. „Die grüne Energie-Revolution ist unaufhaltsam“, so Guterres, der sie als „Jahrhundertchance für die Wirtschaft“ bezeichnete.

Jugend an der Spitze

Schüler bildeten das Rückgrat der Proteste mit Schildern wie „Ihr sterbt alt - wir am Klima“. Dies spiegelt die Bewegung seit Greta Thunbergs Schulstreiks 2019. Demonstranten fordern verbindliche Gesetze zum Fossilausstieg bis 2030 und 1,3 Billionen Dollar/Jahr Klimafinanzierung.

Vor der COP30 in Brasilien kündigen Organisatoren anhaltende Aktionen an. Wie die 19-jährige Lena Chen in New York sagte: „Wir kämpfen nicht für Wandel - wir kämpfen ums Überleben.“

Haruto Yamamoto

Haruto Yamamoto ist ein renommierter japanischer Journalist, der sich auf Technologieberichterstattung spezialisiert hat, mit besonderer Expertise in den Bereichen KI-Innovationen und Startup-Ökosysteme in Japan.

Read full bio →

You Might Also Like