NY's 2,5-Millionen-Dollar-Stadtfarm-Förderung startet trotz USDA-Kürzungen

New York startet ein 2,5-Millionen-Dollar-Förderprogramm für Stadtfarmen, während das USDA die Finanzierung der Stadtlandwirtschaft kürzt, was politische Unterschiede in der Ernährungssicherheit unterstreicht.

New Yorks Stadtlandwirtschaft-Initiative sieht sich mit bundesweitem Gegenwind konfrontiert

Während das New York State Department of Agriculture and Markets sein Förderprogramm für Stadtfarmen und Gemeinschaftsgärten 2025 mit 2,5 Millionen US-Dollar startet, kommt die Initiative zu einem entscheidenden Zeitpunkt für städtische Ernährungssysteme im ganzen Land. Das staatliche Programm, das Einzelförderungen zwischen 25.000 und 50.000 US-Dollar anbietet, steht in scharfem Kontrast zu jüngsten Änderungen in der Bundespolitik, die zu erheblichen Kürzungen bei der Finanzierung von Stadtlandwirtschaft geführt haben.

Staatliche versus bundesweite Ansätze zur städtischen Ernährungssicherheit

Das New Yorker Programm, detailliert in der Ausschreibung RFA #0344, richtet sich an gemeinnützige Organisationen, Bildungseinrichtungen, Kommunalverwaltungen und gemeindegesteuerte Gruppen. Projekte müssen mindestens eine Sub-Förderung an eine Gemeinschaftsorganisation für den Kapazitätsaufbau umfassen, mit Schwerpunkt auf Graswurzelengagement. 'Hier geht es darum, widerstandsfähige lokale Ernährungssysteme von Grund auf aufzubauen,' sagt ein Sprecher des New York Department of Agriculture and Markets. 'Wir investieren in Gemeinschaften, die ihre eigenen Bedürfnisse am besten kennen.'

Unterdessen hat das USDA unter Ministerin Brooke Rollins auf Bundesebene landesweit 239 Verträge gekündigt, was schätzungsweise 400 Millionen US-Dollar einspart, während die Behörde sich neu auf das ausrichtet, was sie als 'Kernmission der Unterstützung der amerikanischen Landwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft' bezeichnet. Zu den bemerkenswerten Kündigungen gehören ein Vertrag in New York zur Schulung von trans- und queeren Landwirten in Ernährungsgerechtigkeit und ein Zuschuss von 397.000 US-Dollar in San Francisco zur Unterstützung von BIPOC-Stadtbauern.

Marktimplikationen und Gemeinschaftsauswirkungen

Die unterschiedlichen Ansätze unterstreichen eine wachsende Spannung in der Ernährungspolitik zwischen staatlich geführten Initiativen und bundesweiten Prioritäten. Das New Yorker Programm zielt speziell darauf ab, die 'lokale Ernährungswiderstandsfähigkeit' durch Lebensmittelproduktions-, Sicherheits- und Verteilungsprojekte zu verbessern. Zu den förderfähigen Aktivitäten gehören die Entwicklung von Gemeinschaftsgärten, Schulgärten und Stadtfarmen im ganzen Bundesstaat.

Laut Programmdokumenten sind wichtige Fristen ein informatives Webinar am 29. Juli 2025, mit Antragsfrist bis zum 5. September 2024 für einen Förderzeitraum vom 1. Januar 2026 bis zum 30. Juni 2027. Dieser langfristige Ansatz steht im Gegensatz zu den sofortigen Kürzungen auf Bundesebene.

Die breitere politische Landschaft

Stadtlandwirtschaft hat an Bedeutung gewonnen, da mehr als 80 % der Amerikaner in städtischen Gebieten leben, was sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Lebensmittelproduktion schafft. Wie Wikipedia anmerkt, kann Stadtlandwirtschaft die Ernährungssicherheit und -sicherheit verbessern, während Lebensmittelmeilen und Treibhausgasemissionen reduziert werden. Es erfordert jedoch oft die Bewältigung historischer Bodenkontamination durch Blei und andere Schwermetalle.

Das USDA kündigte am 8. Januar 2025 zwar 14,4 Millionen US-Dollar an Zuschüssen für Stadtlandwirtschaft an, darunter 2,5 Millionen US-Dollar an wettbewerbsorientierten Zuschüssen für Stadtlandwirtschaft und innovative Produktion (UAIP). Dies stellt jedoch eine erhebliche Reduzierung im Vergleich zu früheren Jahren der Zusagen für Programme zur städtischen Ernährungsgerechtigkeit dar.

Gemeinschaftsreaktionen und Zukunftsperspektiven

Befürworter der Ernährungsgerechtigkeit äußern Bedenken hinsichtlich der bundesweiten Kürzungen. 'Diese Programme waren Lebensadern für marginalisierte Gemeinschaften, die daran arbeiten, Lebensmittelwüsten anzugehen und nachhaltige lokale Volkswirtschaften aufzubauen,' sagt ein Gemeinschaftsorganisator aus Brooklyn. 'Staatliche Programme wie das von New York sind entscheidend, aber sie können die bundesweite Unterstützung für landesweite Gleichstellungsinitiativen nicht ersetzen.'

Die politische Divergenz schafft Unsicherheit für Organisationen, die mehrjährige Projekte planen. Einige müssen sich möglicherweise stärker auf staatliche und lokale Finanzierung verlassen, während andere zu privaten Partnerschaften oder philanthropischer Unterstützung wechseln könnten.

Da sich der Klimawandel verschärft und die städtische Bevölkerung wächst, wird die Debatte über die beste Art und Weise, städtische Ernährungssysteme zu unterstützen, wahrscheinlich andauern. Das Förderprogramm von New York stellt ein Modell der staatlichen Intervention dar, während die Bundespolitik sich anscheinend auf das verlagert, was Ministerin Rollins als 'traditionelle landwirtschaftliche Prioritäten' beschreibt.

Der Erfolg der New Yorker Initiative könnte andere Bundesstaaten beeinflussen, die ähnliche Programme in Betracht ziehen, was möglicherweise einen Flickenteppich von Stadtlandwirtschaftspolitik im ganzen Land schaffen würde. Für jetzt haben Gemeinschaftsorganisationen in New York bis September Zeit, ihre Anträge vorzubereiten, in der Hoffnung, Finanzierung zu sichern, die beim Aufbau widerstandsfähigerer, gerechterer Ernährungssysteme in ihren Nachbarschaften helfen wird.

Raj Deshmukh

Raj Deshmukh ist ein preisgekrönter indischer Journalist und Bildungsaktivist, der persönliche Erfahrungen in wegweisende Berichterstattung über ländliche Schulen verwandelt hat. Seine Arbeit löste politische Reformen aus und brachte ihm internationale Anerkennung ein, während er zukünftige Generationen mentorierte.

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