Streaming-Dienste erhöhen erneut Preise

Streaming-Dienste erhöhen Preise erneut, durchschnittliche Haushaltskosten steigen um 13% auf 69$/Monat. 41% halten Inhalte für überteuert, werbegestützte Angebote wachsen um 8%. Soziale Medien gewinnen bei Gen Z an Boden.

Preiserhöhungen bei Streaming-Diensten

Führende Streaming-Plattformen haben erneut Preiserhöhungen durchgesetzt, was Verbraucher finanziell belastet und Konsumgewohnheiten verändert. Laut Deloittes Digital Media Trends 2025 zahlen Haushalte durchschnittlich 69$/Monat für vier Abos—ein Anstieg um 13% seit 2024. Dies ist die zweite große Preisanpassung innerhalb von 18 Monaten bei Diensten wie Netflix, Disney+ und Max.

Verbraucher unter Druck

41% der Verbraucher halten Streaming-Inhalte für überteuert (+5% seit 2024). Bei einem mittleren Haushaltseinkommen von 80.000$ würden 60% ihr Lieblingsabo bei einer Erhöhung um 5$ kündigen. "Ich habe diesen Monat bereits zwei Abos gekündigt", berichtet Lehrer Michael Torres.

Werbe-finanzierte Angebote im Aufwind

54% der Abonnenten nutzen werbegestützte Angebote (+8% im Jahresvergleich), durchschnittlich 9$/Monat. Nutzer kritisieren repetitive Werbung. Soziale Plattformen vereinnahmen über 50% der US-Werbeausgaben mit präziseren Targeting.

Soziale Medien gewinnen an Bedeutung

Gen Z verbringt 54% mehr Zeit mit sozialen/UGC-Plattformen als mit klassischem Streaming. "Mein TikTok-Feed kennt meine Vorlieben besser als Algorithmen", sagt Studentin Lena Chen. Soziale Medien beeinflussen 63% der Entertainment-Entdeckungen bei Gen Z.

Ausblick

Analysten erwarten mehr Paketangebote und Supermarkt-Kooperationen. Während Studios KI zur Kostensenkung einsetzen, stehen Verbraucher vor der Wahl: mehr zahlen, Werbung akzeptieren oder zu Gratis-Alternativen wechseln.

Emma Dupont

Emma Dupont ist eine engagierte Klimareporterin aus Frankreich, bekannt für ihren Einsatz für Nachhaltigkeit und ihren einflussreichen Umweltjournalismus, der weltweit Bewusstsein schafft.

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