
Schwerer Busunfall auf deutscher Autobahn
Ein Flixbus von Kopenhagen nach Wien kippte auf der A19 bei Röbel in Deutschland, wobei 20 Verletzte darunter ein Lebensgefährdeter zu beklagen waren. Der Unfall ereignete sich in der Nacht in Mecklenburg-Vorpommern und löste einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungshubschraubern aus.
Rettungseinsatz und Passagierdetails
Ein schwerverletzter Passagier war zwei Stunden eingeklemmt. Der Bus beförderte 53 Passagiere verschiedener Nationalitäten plus zwei Fahrer. Unverletzte Passagiere wurden mit einem Ersatzbus nach Röbel gebracht.
Sicherheitsbilanz von Flixbus
Dieser Vorfall folgt mehreren Flixbus-Unfällen, darunter ein tödlicher Crash bei Leipzig im März 2024. Flixbus operiert mit einem einzigartigen Geschäftsmodell, bei dem Marketing zentral erfolgt, Busbetriebe jedoch an Partnerunternehmen vergeben werden. Trotz Sicherheitsbedenken expandierte das 2011 gegründete Unternehmen global und startete 2025 in Mexiko.
Laufende Untersuchungen
Die A19 in Richtung Berlin bleibt für Ermittlungen gesperrt. Flixbus steht zunehmend in der Kritik bezüglich Sicherheitsprotokollen und Nachbetreuungssystemen nach Unfällen.