Sieben buddhistische Mönche bei Seilbahnunglück in Sri Lanka getötet

Sieben buddhistische Mönche starben bei Seilbahnunglück in der Nähe eines sri-lankischen Klosters. Dreizehn Mönche an Bord; fünf überlebten durch Sprung. Drei Ausländer unter Toten. Untersuchung läuft.

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Tragisches Seilbahnunglück fordert Leben von sieben Mönchen

Ein verheerendes Seilbahnunglück in Sri Lanka hat zum Tod von sieben buddhistischen Mönchen geführt, wobei mehrere andere schwer verletzt wurden. Die Tragödie ereignete sich in der Nähe des Na Uyana Aranya-Klosters in Zentral-Sri Lanka, als das Seil, das ihre schienengebundene Kabine einen steilen Berghang hinaufzog, riss.

Einzelheiten des Vorfalls

Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend Ortszeit, als dreizehn Mönche nach religiösen Zeremonien in ihr Kloster zurückkehrten. Laut dem Daily Mirror gelang es fünf Mönchen, rechtzeitig aus der Kabine zu springen, bevor diese den Berg hinabstürzte. Unter den Verstorbenen befanden sich drei ausländische Staatsangehörige: ein Rumäne, ein Russe und ein indischer Staatsbürger.

Notfallmaßnahmen und Untersuchung

Rettungsdienste eilten nach dem Unfall an den Tatort und brachten die Verletzten in nahegelegene Krankenhäuser. Die Behörden haben eine vollständige Untersuchung zur Ursache des Seilbruchs eingeleitet. "Dies ist eine tiefe Tragödie für unsere religiöse Gemeinschaft und die Nation," sagte ein lokaler Beamter, der anonym bleiben wollte.

Sicherheitsbedenken in Bergklöstern

Der Vorfall unterstreicht die Transportherausforderungen, mit denen Klöster in abgelegenen Bergregionen konfrontiert sind. Ähnliche Seilbahnsysteme werden in ganz Sri Lankas Hügelland genutzt, um abgelegene religiöse Stätten zu erreichen. Dieser Unfall folgt auf andere Seilbahnvorfälle weltweit, darunter der Trikut Hill-Unfall in Indien im Jahr 2022, bei dem drei Menschen ums Leben kamen.

Sicherheitsexperten fordern regelmäßige Inspektionen solcher Transportsysteme, insbesondere solcher, die religiöse Gemeinschaften in schwierigem Gelände bedienen. Das Na Uyana-Kloster, das in den 1960er Jahren gegründet wurde, ist für seine Meditationsretreats bekannt und zieht Praktizierende aus der ganzen Welt an.

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