
Tödlicher Busunfall in peruanischen Anden
Ein Doppeldeckerbus auf dem Weg von Lima in die peruanische Amazonasregion verunglückte bei Tarma in den Anden, wobei mindestens 18 Menschen starben und 48 verletzt wurden. Das Fahrzeug kam von der Straße ab, stürzte einen Berghang hinunter und landete kopfüber in der Nähe eines Flusses.
Herausforderungen für Rettungskräfte
Rettungsarbeiten wurden durch den abgelegenen Ort und das schwierige Gelände erschwert. Die Behörden haben eine Untersuchung zur Unfallursache eingeleitet.
Chronische Verkehrssicherheitsprobleme
Diese Tragödie unterstreicht die anhaltende Verkehrssicherheitskrise in Peru. Schlechte Infrastruktur, unzureichende Fahrzeugüberprüfungen und unorganisierte Notfallsysteme tragen zu häufigen Unfällen bei. Offiziellen Statistiken zufolge starben im vergangenen Jahr etwa 3.200 Menschen bei Verkehrsunfällen in Peru.
Systemische Infrastrukturprobleme
Das bergige Gelände stellt natürliche Herausforderungen dar, doch Experten nennen unzureichende Sicherheitsvorschriften, mangelnde Straßenwartung und überladene Fahrzeuge als Hauptursachen. Die peruanische Regierung wird weiterhin für unzureichende Investitionen in die Infrastruktur kritisiert.