Schwimmstädte: Autonome Zukunftsarchitektur

Schwimmstädte wie Oceanix Busan und das Malediven-Projekt bieten klimasichere Lebensräume mit Kreislaufsystemen. Praxistests belegen Machbarkeit, aber ökologische Auswirkungen erfordern weitere Forschung.

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Neue Ära der Wasserurbanisierung

Wegen steigender Meeresspiegel entstehen autarke Schwimmstädte als klimaresistente Lösung. Inspiriert von Kiyonori Kikutakes Marine City (1958) kombinieren sie erneuerbare Energien und Nahrungsproduktion. Oceanix Busan—entworfen von Bjarke Ingels Group und UN-Habitat—nutzt sechseckige Plattformen für 10.000 Bewohner mit Solaranlagen und Hydroponik.

Praktische Umsetzung

In Rotterdam testen niederländische Ingenieure Modulsysteme. Die strong target="_blank" rel="noopener noreferrer">Malediven-Projekt ahmt Korallen nach, um Meeresleben zu fördern. Forscher warnen jedoch vor ökologischen Störungen. Innovationen wie Vincent Callebauts Lilypad mit CO2-absorbierenden Algen zeigen Lösungsansätze.

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