
Die Europäische Kommission hat eine neue Strategie zur Verbesserung der Wasserresilienz in der EU vorgestellt. Die Mitgliedstaaten sollen die Wassereffizienz bis 2030 um mindestens 10 % steigern. Der Plan umfasst Investitionen von über 15 Milliarden Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB) für Infrastruktur und Umweltschutz. Kritiker bemängeln jedoch fehlende verbindliche Zusagen und spezifische Finanzierung.
Der Klimawandel hat Dürren verschärft, wobei im Mai 2025 53 % Europas und des Mittelmeerraums betroffen waren. Länder wie Spanien, Portugal und Bulgarien leiden unter schweren Wasserknappheiten, die Landwirtschaft und Ernährungssicherheit bedrohen. Die Strategie behandelt auch Wasserverluste, wobei in der EU 23 % des aufbereiteten Wassers während der Verteilung verloren gehen.