Hitzewelle in Europa verursacht Tote und Waldbrände

Extreme Hitze in Europa verursachte mehrere Todesfälle, großangelegte Evakuierungen und schwere Waldbrände. Spanien und Portugal meldeten über 40°C, während Frankreich und Italien nationale Warnungen ausgaben. Der Klimawandel verlagert Brandrisikogebiete nach Norden.

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Tödliche Hitzewelle trifft Europa

Eine extreme Hitzewelle in Europa hat zu mehreren Todesfällen und großen Waldbränden geführt, mit Temperaturen über 40°C in südlichen Regionen. Spanien verzeichnete 44°C in Sevilla und Córdoba, während Portugal, Frankreich und Italien Notstände bewältigen.

Opfer und Evakuierungen

In Spanien starb ein 55-jähriger Mann bei einem Brand nahe Madrid beim Versuch, Pferde zu retten. Rund 6.000 Menschen wurden in Andalusien und Tarifa evakuiert. Portugal setzte über 1.300 Feuerwehrleute mit marokkanischer Luftunterstützung gegen drei große Brandherde ein.

Regionale Auswirkungen

Frankreich aktivierte Hitzewarnungen für 75% des Landes, darunter Paris (36°C) und Rhônetal (40°C). Italien rief in sieben Städten Alarm aus nach dem Tod eines 4-jährigen rumänischen Jungen in Sardinien. Balkanstaaten meldeten Tote bei Löscharbeiten in Albanien und Montenegro.

Klimazusammenhang

Experten bestätigen, dass der Klimawandel Brandrisikozonen nach Norden verschiebt. Trockenere Sommer und mildere Winter führen zu häufigeren Temperaturrekorden, wie kürzlich in Skandinavien und Südeuropa.

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