Private Raumfahrtfirmen erhalten große Bergbau-Finanzierung

Weltraumbergbau-Startups sichern 40M$ für Asteroidenabbau. Rechtliche Debatten über Weltraumvertrag von 1967 intensivieren sich.
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Weltraumbergbauindustrie tritt in neue Ära ein

Private Unternehmen beschleunigen Asteroidenabbau-Pläne nach bedeutenden Investitionen im Jahr 2025. Startups wie AstroForge, TransAstra und Asteroid Mining Corporation sicherten sich dieses Jahr gemeinsam über 40 Millionen Dollar Wagniskapital.

Warum Asteroiden wichtig sind

Erdnahe Asteroiden enthalten Platin, Gold und Seltene Erden für Elektronik und erneuerbare Energien. Laut McKinsey & Company könnte die Weltraumwirtschaft bis 2035 1,8 Billionen Dollar erreichen. Astrophysiker Neil deGrasse Tyson sagt: "Der erste Billionär wird sein, wer Asteroidenressourcen nutzt."

Technologische Fortschritte

NASAs OSIRIS-REx (121,6g Probe) und JAXAs Hayabusa2 (5,4g) bewiesen Machbarkeit. Neue Ansätze umfassen AstroForges Weltraumbereitungstechnik und TransAstras optische Abbausysteme. Der Collegiate Space Mining Wettbewerb (CoSMiC) 2025 fördert Innovationen.

Rechtliche Herausforderungen

Der Weltraumvertrag von 1967 verbietet nationale Hoheitsrechte, bleibt aber bei privater Nutzung vage. Die USA klärten Rechte durch ihren Space Act (2015) und Artemis Accords (2020). Russland und China argumentieren, Bergbau verletze das "Wohl aller Völker"-Prinzip.

AstroForge-CEO Matt Gialich erklärte: "Wir beanspruchen keine Asteroiden - wir ernten Ressourcen wie Fisch in internationalen Gewässern." Mit ersten Missionen für 2026-2028 hat dieser kosmische Goldrausch offiziell begonnen.

Noah Kim
Noah Kim

Noah Kim ist ein renommierter südkoreanischer Ökonom, der sich auf globale Wirtschaftsthemen spezialisiert hat. Seine Arbeit untersucht internationale Marktdynamiken und die weltweiten Auswirkungen der Wirtschaftspolitik.

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