
Iran feuert Raketen auf US-Stützpunkte in Katar und Irak ab
Der Iran hat Raketen auf US-Militärstützpunkte in Katar und Irak abgefeuert, was die Spannungen in der Region weiter verschärft. In Doha, der Hauptstadt Katars, wurden Explosionen gehört, aber die Behörden bestätigten, dass alle Raketen abgefangen wurden und es keine Opfer gab. Katar behält sich das Recht vor, gegen den Iran zurückzuschlagen.
Details des Angriffs
Laut einer israelischen Quelle waren sechs bis zehn Raketen auf den US-Stützpunkt in Katar gerichtet, wobei die Al Udeid Air Base das Hauptziel war. Der Iran nannte die Operation "Siegergruß". Im Irak wurde auch die Ain al-Asad-Basis, auf der US-Truppen stationiert sind, angegriffen. Die USA hatten vorsorglich ihre Luftabwehrsysteme aktiviert.
Begründung des Iran
Der Iran erklärte, dass die Anzahl der abgefeuerten Raketen der Anzahl der schweren Bomben entsprach, die die USA bei einem kürzlichen Angriff auf iranische Nuklearanlagen eingesetzt hatten. Dies deutet darauf hin, dass der Iran eine weitere Eskalation vermeiden wollte. Die New York Times berichtete, dass der Iran die katarischen Behörden im Voraus gewarnt hatte, um die Zahl der Opfer zu minimieren.
Internationale Reaktion
Westliche Länder, darunter die Niederlande, hatten ihre Bürger in Katar bereits gewarnt, drinnen zu bleiben. Katar und Bahrain schlossen ihren Luftraum vorsorglich. US-Präsident Trump berät sich mit seinen Beratern, und das Weiße Haus verfolgt die Situation aufmerksam.
Symbolische Vergeltung?
Analysten spekulieren, dass der Angriff des Iran symbolisch war, um eine Botschaft zu senden, ohne einen großflächigen Konflikt auszulösen. Das Fehlen von Opfern unterstützt diese Theorie. Die Reaktion der USA bleibt jedoch ungewiss.