
Ende der Panzerdominanz
Militärexperten bestätigen, dass russische Panzer auf modernen Schlachtfeldern wirkungslos geworden sind. Drohnen mit First-Person-View (FPV) können nun gepanzerte Fahrzeuge aus 15 km Entfernung zerstören, wobei Panzer laut ukrainischem Analysten Ivan Stupak "wie Kerzen in einer Kirche" brennen.
Widersprüchliche Bestandsberichte
Ukrainische Geheimdienste behaupten, Russland habe einsatzbereite Panzer bis Mai 2025 erschöpft, mit aufgebrauchten Sowjetreserven. Novaya Gazeta-Quellen berichten jedoch, Russland habe 6.000 T-72-Einheiten instand gesetzt, mit weiteren 4.000 reparierbaren Panzern. Der israelische Experte David Sharp kontert, Russland habe seit 2022 über 4.000 Panzer verloren, sodass nur „veralteter Schrott“ übrig bleibe.
Drohnenkriegs-Revolution
Alle Experten sind sich einig, dass Drohnen Panzer obsolet gemacht haben. Stupak stellt fest: „Es gibt noch keine zuverlässige Drohnenabwehr.“ Die westliche Panzerproduktion geht trotz der Lehren aus dem Ukraine-Konflikt weiter. Russland setzt nun Motorrad-Angriffsgruppen statt verwundbarer Panzertransporter ein.
Strategische Auswirkungen
Unabhängig von der Panzerzahl stellt ihre Schlachtfeldirrelevanz russische Offensivfähigkeiten in Frage. Das Institute for War Studies sagt voraus, dass Russland Ende 2025 verbleibende Panzerreserven erschöpfen könnte. Unterdessen steigt die Drohnenproduktion weltweit, mit einem kürzlichen deutschen Auftrag über 6.000 Kampfdrohnen für die Ukraine.