
Die Regierung des US-Präsidenten Donald Trump plant, die Waffenverkäufe an Taiwan zu erhöhen. Washington möchte damit ein starkes Signal an China senden, das den militärischen Druck auf die demokratisch regierte Insel verstärkt. Zwei US-Beamte berichteten über diese Entwicklung.
Wenn die Pläne umgesetzt werden, könnten die Waffenverkäufe während Trumps zweiter Amtszeit 'leicht' diejenigen seiner ersten Amtszeit übertreffen, so die Beamten. Zuvor hatte Trump Waffenlieferungen im Wert von etwa 18,3 Milliarden Dollar (16,1 Milliarden Euro) an Taiwan genehmigt, verglichen mit 8,4 Milliarden Dollar (7,4 Milliarden Euro) unter seinem Nachfolger, dem Demokraten Joe Biden.
Die Nachricht kommt, als US-Verteidigungsminister Pete Hegseth Singapur für ein jährliches Verteidigungsforum besucht. Dort treffen sich Verbündete und Partner, wobei die USA die Bemühungen zur Eindämmung Chinas anführen. Peking entsendet eine Delegation auf niedrigerer Ebene zum Shangri-La-Dialog, um ein mögliches Treffen mit Hegseth zu vermeiden.